Arbeitssicherheit hat höchste Priorität und ist aktiv gelebte Praxis bei ArcelorMittal. Durch das besondere Engagement der Mitarbeiter haben wir in Bremen 2015 statt der geplanten 105.872 Maßnahmen 130.661 umgesetzt (darunter 3-Minuten-Beispiele, Beinaheunfallmeldungen und Anomalien).
Zu den Highlights des letzten Jahres zählte unter anderem das erfolgreiche Fatality Prevention Standard Follow-Up-Audit in Bremen und in Bottrop, bei dem fast in allen Kategorien das höchste Level erreicht wurde.
Von besonderer Priorität 2015 war die Weiterentwicklung der Arbeitssicherheit bei unseren Partnerfirmen. In 2015 haben wir die Anzahl von Shop-Floor- Audits erhöht, Quartalsgespräche eingeführt und Baustellenleiter im Rahmen eines Workshops für Gefährdungsbeurteilungen geschult. Zu den weiteren Highlights des Jahres zählten die Einführung der Kurzgefährdungsbeurteilung kurz vor Arbeitsbeginn und die Optimierung des Online- Arbeitsschutzportals für Partnerfirmen sowie die Einführung einer Gefahrstoffsoftware für die betrieblichen Anwendungen.
Auch 2016 wurden die von Sicherheitsaktivitäten fortgesetzt. Zu den Schwerpunkten zählte insbesondere die Qualitätssicherung aller Sicherheitsaktivitäten sowie die Implementierung der neuen Ab- und Zuschaltorganisation (AZOB) in allen Hauptbereichen bis Ende 2016. Außerdem stand und steht die Sicherheit bei Partnerfirmen weiterhin im Fokus unserer Aktivitäten.
Leider wiesen 4 der 9 Unfälle mit Ausfall oder Ersatzarbeit in 2015 schwerstes Verletzungspotenzial auf.
